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Fleißig gepunktet

by - 12. November 2013

Für Gesamt 01den jungen Florettnachwuchs des Fechtcentrum-Halle ging es am vergangenen Wochenende in das thüringische Nordhausen. Der traditionelle „Roland-Pokal“ erwies sich für den halleschen Fechtnachwuchs als erfreulich gutes „Fechtpflaster“.

 Insgesamt vier Podestplätze heimsten die TSG-Fechter/innen in Nordhausen ein, zudem erreichten weitere drei junge Nachwuchsathleten die Finals der besten acht.

Mit ihrem ersten Turnier in der noch jungen Saison landete B-Jugend-Fechterin Alida Riedel auf Rang zwei in Nordhausen. Die 12-jährige Sportgymnasiastin musste nur Cäcilia Thürmer aus Weimar den Vortritt lassen, die das Finale mit 10:5 für sich entscheiden konnte.

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Mehr als beachtlich war in Nordhausen der dritte Platz durch Lara Friedemann und Agnes Mann (beide Jg. 2002). Erstere wechselte erst vor gut drei Monaten zum Fechtsport, ihre Team-Kollegin fand über die Schul-AG der Grundschule Büschdorf vor knapp einem Jahr zum Fechtsport und trainiert seit Beginn des Schuljahres im halleschen Fechtcentrum. „Beide haben hier eine gute Leistung abgeliefert“, bescheinigt Trainerin Diana Schulz beiden Mädchen. „Im erst zweiten Wettkampf überhaupt bereits einen Podestplatz zu holen, ist schon beachtlich“, ergänzt sie. „Aber auch die anderen beiden Mädchen haben ein gutes Turnier abgeliefert, hatten sogar Chancen, die Finals für sich zu entscheiden“, so die TSG-erin, die zugleich den verantwortlichen Florett-Trainer Janos Igaly vertrat. 

 Szene 01Christoph Schätzke, Ferdinand Holland, beide wurden in Nordhausen Siebente, sowie Arne Geppert auf Position acht, rundeten das erfolgreiche Abschneiden der halleschen Fechter beim „Roland-Pokal“ ab. Sieben weitere TSG-Vertreter belegten zudem ebenfalls vordere Platzierungen.

 Die intensive Nachwuchsarbeit zeigt nicht nur in den Ergebnissen erste Erfolge. Wichtig war aber auch, dass wir mit einem recht großen Aufgebot von immerhin 15 Fechterinnen und Fechtern nach Nordhausen gereist sind“, fasst Thomas Riedel, Fachverbandspräsident und aufmerksamer Beobachter in Nordhausen, zusammen. „Das muss nun konsequent weitergeführt werden, werden zudem beim nächsten Turnier in Berlin sicher noch einige junge Fechter hinzustoßen“, so der Säbelspezialist weiter.

Hier formiert sich eine große und talentierte Truppe, die den halleschen Fechtsport weiter nach vorn bringen wird. Das wird sicher Ansporn und Motivation für die nicht wenigen jungen Fechter/innen sein, die erst vor kurzem mit dem Fechtsport begonnen haben “, meint Thomas Riedel abschließend. 

Beim Tags darauf folgenden „Thüringen-Pokal“ siegte TSG-Florettfechter Bernd Stöhr bei den Aktiven ungeschlagen vor den Jenaern Johannes Hufnagel und Marco Rindermann. Im Herrendegen verpasste Steffen Weise vom benachbarten SV Halle mit Rang zwei nur knapp das Siegerpodest. Der Degenroutinier musste in Nordhausen nur Markus Wallberg (Osterburg/Weida) an sich vorbei ziehen lassen.

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