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Über uns

Der erste Trainingsort war ein kleiner Sportraum in einer Schule in Halle.

1970 gründete Günther Karge, Fechttrainer aus Leidenschaft, die Sektion Fechten in Halle an der Saale. Aus einer kleinen Gruppe von Fecht-Enthusiasten wurde schnell eine starke Abteilung. Schon wenige Jahre später erfolgte der Umzug in das heutige Domizil Am Rennbahnring 51.

Viele erfolgreiche Fechter kamen aus Halle, unter Ihnen Torsten Kühnemund und dessen Bruder André. Beide holten Europameisterschafts-Medaillen, starteten bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften. Ihnen folgten Thomas Riedel (Säbel), heute Präsident des Fechterbundes Sachsen-Anhalt, Mario Franz (Florett), Thomas Giesecke (Degen) oder Rüdiger Schätzke (Degen), die z. T. noch heute regelmäßig den Weg in die Fechthalle finden.

Mit der Wende und Umstrukturierung der Abteilung im Jahr 1990 kamen viele Herausforderungen und auch Erfolge durch Diana Schulz, Katja Gruhn, Tino Eisenkolb, Maximilian Kummer, Ulrike Riedel und Markus Hartmann.

Heute steht neben dem Training auch die Organisation und Durchführung eigener Turniere im Mittelpunkt. Der „Internationale König-Pokal“ startete zum ersten Mal 1992. Benjamin Kleibrink (Florett-Olympiasieger 2008) oder Peter Joppich (dreifacher Weltmeister Florett) gehörten zu den Teilnehmern dieses Wettkampfes.

Außerdem war Halle 1994 Austragungsort der „Deutschen A-Jugend-Meisterschaft im Florett“ und 2004 der „Deutschen Aktiven-Meisterschaft im Degenfechten“. Noch im selben Jahr fiel auch der Startschuss für den „Internationalen Händel-Cup“ im Herrenflorett der A-Jugend, ein Turnier der Premium-Marke „Cadet Circuit“ des Europäischen Verbandes – übrigens das Einzige seiner Art in Deutschland.

Mit dem Jahreswechsel 2015/16 wurde aus der Abteilung Fechten der TSG Halle-Neustadt ein eigenständiger Verein.

Das Fechtcentrum Halle

Gemeinsam mit den Schülern der Sportschule Halle und einer großen Zahl ehrgeiziger Fechter jeder Altersklasse findet von Montag bis Freitag ein intensives Training statt. Als Landesleistungszentrum liegt uns im Besonderen die Förderung des Nachwuchsleistungssportes am Herzen. Zur Vereinsarbeit gehört aber auch die Arbeit mit Schulen oder das Präsentieren auf Vereins- und Volksfesten, um die Bekanntheit des Fechtsportes in der Region zu erhöhen, sowie neue Vereinsmitglieder, Partner und Sponsoren zu aquirieren.

Zu unseren prominentesten Vereinsmitgliedern gehört auch Imke Duplitzer, mehrfache Deutsche Meisterin, Europameisterin und Olypiateilnehmerin im Degenfechten.

Unser Team ums Team